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1934 begann der Aufkauf von Grundstücken durch die deutsche Regierung. Ein Jahr später wurde mit dem Bau eines "Luftparks" begonnen, der für die Nutzung durch die Luftwaffe vorgesehen war. Die Gebäude waren ähnlich wie die am Standort Hohenfels ausgelegt und im Widerspruch zu anderen deutschen Kasernen.
Die Kaserne erhielt den Namen "Adolf-Hitler-Kaserne".

1945 wird Illesheim von Truppen der 101. US Kavalleriegruppe eingenommen.
Die Kaserne erhält Ihren Namen nach dem amerikanischen Kriegshelden Louis J. Storck, der selbst nie in Illesheim kommandiert hat.

1964 wurde die Wohnsiedlung "Klein Amerika von Illesheim" , 13 Wohnblöcke mit 234 Wohnungen (drei bis sechs Zimmer) für ca. 1000 Bewohner, fertig gestellt. Die Wohnungen mussten jedoch noch brachliegen, da weder die Wasserversorgung noch die Entsorgung des Abwassers nach Bad Windsheim gewährleistet war. Der Kanal musste erst noch gebaut werden.

1988 wird das vom Zweckverband Fernwärmeversorgung Illesheim errichtetet Heizwerk eingeweiht. Das 15-Millionen-Projekt wurde von der Stadt Bad Windsheim und der Gemeinde Illesheim errichtet um die Kaserne mit Fernwärme zu versorgen.

Durch den Betrieb mit Erdgas wurde eine enorme Reduzierung der Umweltbelastung durch die Abgase der veralteten Anlage in der Kaserne, die mit schwerem Heizöl betrieben wurde, erreicht.

1990 bis 1992 werden im Flugplatz große Baumaßnahmen durchgeführt. Man spricht von 20 Mio. US-Dollar. 15,5 ha werden betoniert, dazu wird die Betonmischanlage, die beim Bau des Münchner Großflughafens eingesetzt war in Illesheim aufgebaut.
Die Storck Barracks werden zum modernsten Hubschrauberstützpunkt weltweit.

 

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